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Elektronisches Geld |
Einleitung
Elektronisches Geld soll eine einfache Form der Wertübermittlung zwischen
2 Personen sein, die sich persönlich nicht kennen müssen. Die
Anforderungen, die an das Elektronische Geld hier gestellt
werden sind die folgenden:
- Zuverlässigkeit: Es muß funktionieren, der Geldfluß darf nicht
erliegen. Das heißt insbesondere: Leichte Handhabung.
- Sicherheit: Fälschungen und Risiken sollen vermieden werden.
- Anonymität: Es besteht kein Interesse daran, Kundenprofile zu
erstellen. Vielmehr wird aus der Anonymität heraus ein besseres
Kaufverhalten erwartet.
- Lange Umlaufzeiten: Je länger das Elektronische Geld im
Umlauf ist, desto höher ist die virtuelle Finanzkraft der Firma.
- Bankenunabhängigkeit: Elektronisches Geld, daß beim
Abheben das Realgeldkonto belastet, ist ... :-).
- Finalität: Auf elektronisches Geld, daß dem Empfänger
übertragen wurde, kann dieser unwiderruflich zugreifen.
Dies zu realisieren, erfordert die Abkehr von den klassischen Protokollen
auf diesem Gebiet, die entweder gesteigerten Wert auf Tracing der
Zahlungswege oder auf schnellen Rücklauf der Geldmittel legen. Die hier
praktizierte Lösung entstammt einer
Idee von Patrick R. Morin.
Allgemeine Fragen, was Geld ist, und welche Bedeutung elektronisches Geld
hat wird in einer Arbeit von Thomas
Holz dargelegt, die ich dankenswerterweise hierher kopieren durfte. An der
Uni-Essen war sie verschütt gegangen...
Experimentelle Lösung: Postpaid anonymous cash
Basierend auf dem ewigen Logfile ist folgendes Schema
implementiert:
Alle kryptographischen Rechenschritte werden in dieser Experimentalstufe
durch das IDEA, MD5 und RSA Modul von PGP geleistet.
Ein graphischer Kurzabriß des Protokolls ist auch vorhanden:
Und es gibt eine Beispielmünze.
Basisdateien
Um an diesem Elektronischen Geldsystem teilnehmen zu können, bedarf es:
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