Das Problem
Jena ist etwa 15 km lang und 1 bis 3 km breit und liegt wie eine
Banane in einem Tal. In Jena gibt es am äußeren Bananenbogen eine
Ausbuchtung, in der der Jugendklub Trend liegt. Dieser beherbergt den
öffentlichen Internetraum des Vereins.
Die Lösung
Weitmaschig die Stadt überdecken
Wie der Stadtplan zeigt, ist es notwendig, den Raum mit mehreren Sender zu
überlagern. Dies hängt von der Leistungsfähigkeit der eingesetzten
Technik ab. In Anlehnung an Erfurt ist mit einer
Funkzellengröße von 1km Radius auszugehen.
Für eine erste Abschätzung sei angenommen, daß einige wenige Leute
anfangen teilzunehmen. Hier sind es neben dem Trend die, deren Standorte ich
kenne... Wer eingetragen werden will, soll mir schreiben.
Davon ausgehend, kann mensch sich mehrere Netzbereiche sich überlegen.
Standorte der zentralen Funkstationen wären dabei:
- Das Jugendzentrum Trend hat bereits Anschluß.
- Andreas Kramer
- Horst Schwabe & Steffen Peter, der mit der chinesischen Mauer
einfach genial liegt.
- Danny Wackes, ob seiner zentralen Wohnlage am Hang.
- Und die Stadtkirche unter dem zu rekonstruierenden Flachdach.
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Auch als Fig und Postscript
mit 800m Raster.
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Lokal Strippen ziehen
Die Inhausverkablung soll nach
Steffen Peter durch
eigene Kabel in den Neubaublöcken erfolgen.
Dabei sollen im Keller je ein Rechner
für zwei Aufgänge stehen, von dem aus ein Ethernetkabel
den Elfgeschosser aufwärts zieht. Auf jeder zweiten Etage kann ein
Hub eingeschleift werden,
der die Wohnungen anschließt. Stehen die Häuser eng genug beieinander,
sollte auch ein gespanntes Kabel selbst kein Problem
machen.
Weitere Ausbauten
Volkmar Schau hat sich überlegt, wie es weitergehen könnte:
Stadtzentrum
Zur Erschließung des Stadtzentrums könnten wir auf die Antwort des RZs
zur Verbindung des Angergym. im Zusammenhang mit der Entlastung des RZs
von Schulen zurückgreifen. Das RZ hat eine Durchführung dieser
Angelegenheit von der Zustimmung der ThSCN-Gruppe abhängig gemacht
bzw. eine Entscheidung dem ThSCN überlassen. Diese hatte abgelehnt, da
ich für die Durchführung Gelder in Höhe von 4000DM und monatl. 200DM
etc. benötigt hätte (Tele..)
Da sich der Verein für die Übernahme der Schulen an der Uni bereit-
erklärt hat und das Angergym. Mitglied im selbigen ist, könnten wir eine
Funkstandleitung vom RZ zum Angergym. legen. (eine Sichtverbindung ex.
soweit ich mich entsinne ungefähr). Jetzt fehlt dazu nur noch die Zustimmung
des ThSCN. Unter der Vorausetzung das die Technik der Verein trägt (also die
Kosten für die Funkstandleitung) und somit keine Kosten für das
Kultusministerium entsteht bzw. Kosten unterm Strich vermieden werden
(Telefonkosten vom jährlich 1000-1500 DM), könnten wir eine Zustimmung ohne
große Probleme bekommen. Mit anderen Worten, wir könnten eine Standleitung
aufbauen und das Zentrum unabhängig von der Standleitung Lobeda-Winzela mit
direkten Anschluß an das Backbone anschließen.
Spezialschule
Die Spezialschule könnten wir über das AG (Angergym.) per
T-Standleitung anschließen. Die Kosten müßte/würde die Spezialschule
trage, da sie einerseits die finanzielle Kraft hat und andererseits der
Uni damals eine komplette Kostenübernahme vorgeschlagen hat. Die Kosten
würden unter Umständen nicht so groß ausfallen, da das AG und die
Spezi theoretisch im selben Bezirk der Vermittlunsstelle NORD liegen.
Der Verein könnte sich unter Umständen an Kosten beteiligen bis eine
Funklösung nach NORD gefunden wäre. Der Vorteil aus der Beteiligung
wäre die Erschließung von NORD.
Weitere Mitglieder im Stadtzentrum
Unweit des AG (also im Stadtzentrums) liegt der "Rähmen". Unterm Strich
ebenfalls eine "riesige Ansammlung" von Menschen, die wir nach der
Lobeda-Methode anbinden könnten. Ich müßte allerdings erst bei der
SVWG vorfühlen.
Hierzu wäre es allerdings günstig, wenn wir dann schon ein Konzept
analog zum obigen Vorschlag oder ähnliches hätten, da sich dann besser
die Argumente ins Feld führen lassen würden.
Wenn wir den Rähmen hätten, wären wir schon fast im Kern vom
Stadtzentrum .. viola .. und könnten über die Adolf Reichwein Schule das
Kernbergviertel erreichen.
Erschließung Jena-Ost/Schlegelsberg
Eine günstige Variante wäre eine Erschließung vom Anger aus, da hier
eine direkte Sichtverbindung nach Jena-Ost besteht.
Gewinnung von Mitgliedern
Eine vielversprechende Möglichkeit sehe ich, wenn wir an den Schulen
entsprechend aufbereite Vorträge zu unseren Plänen halten würden. Die
Schwerpkt. der Vorträge würden hier z.B. die Möglichkeit des
kostenlosens Ortsgespräches sein bzw. der Möglichkeit mit anderen
Schülern/Freunden quasi kostenlos Netzspiele durchzuführen etc. Wenn
wir erstmal die Schüler davon überzeugt haben, würden diese ein
übriges bei ihren Eltern durchführen bzw. unsere Idee unter ihren
Eltern weitergeben ("Kinder" können grausam sein, wenn sie etwas wollen
:-)) ).
Auf jeden Fall würden wir auf diese Art und Weise das Interesse der
Eltern wecken bzw. sie ohne großen Aufwand erstmal ansprechen und
könnten jetzt in speziellen Vorträgen für diese Gruppe evt. Zweifel
aus dem Weg räumen (naja die Argument müssen nur gut genug sein
*grins*).
Durchführung von Telefonie
Mal ganz abgesehen davon, daß Computer, Fernseher und Telefon immer mehr
zusammenwachsen, sollten wir uns allerdings einen Kopf machen, wie wir
unseren Telefoniegedanken den Menschen schmackhaft machen könnten. Ich
glaube NICHT das die Mehrheit der "jetzigen" Menschen am Computer
telefonieren wird, wenn hier keine Bildübertragung erfolgt. Deshalb wäre es
im Moment sinnvoll, wenn wir an die Entwicklung eines Adapters denken
würden, der das herkömmliche Telefon mit dem Rechner verbindet .. zum
Beispiel per Soundkarte ..
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