Die Wahl ist vorbei.
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Jonas Johannes Oßwald
Wirst du wenn du gewählt wirst für mehr evolution im netz eintreten oder
willst du die Icann zu einer Diktatur machen, so direkt steht das imho
nirgendwo geschrieben bei deiner Homepage etc, also frage ich.
Evtl. liegt ein Mißverständnis über die Aufgaben der ICANN Direktoren vor.
Diese legen Richtlinien für Domainvergaben und Streitfälle fest. Sie legt
auch neue Top Level Domains fest oder schafft sie ab. ICANN ist auch für die
grobe Verteilung der IP Adressen und der Zuordnung der Protokollnummern
zuständig. Kurz gesagt ist ICANN eine Zentralregistratur.
Darüberhinaus ist ICANN gefordert, Änderungen an aktuellen
Verwaltungssystemen (Software, Protokolle) so zu akzeptieren, daß die
Änderungen nicht zu Chaos führen.
Ich bin nicht der Meinung, daß die meisten technischen Entscheidungen viel
mit Demokratie zu tun haben, so wie man über den Einstellwinkel von
Schiffsschrauben auch nicht per Volksentscheid abstimmen kann. Das bedeutet
nicht, autokratisch zu agieren.
Somit trete ich für eine behutsame Evolution in den Bereichen ein, in
denen dies notwendig ist oder absehbar notwenig sein wird. Stabilität und
Zuverlässigkeit der zentralen Verwaltungsaufgaben halte ich für wichtiger
als die gandenlose Freigabe zugunsten kommerzieller oder persönlicher
Interessen.
Jonas Johannes Oßwald
Evtl. liegt ein Mißverständnis über die Aufgaben der ICANN Direktoren
vor.
naja, eher inkompetenz der Medien und mangelnde Englischkenntnissse.
Mag sein.
Diese legen Richtlinien für Domainvergaben und Streitfälle fest. Sie
legt auch neue Top Level Domains fest oder schafft sie ab. ICANN ist
auch für die grobe Verteilung der IP Adressen und der Zuordnung der
Protokollnummern zuständig. Kurz gesagt ist ICANN eine
Zentralregistratur.
genau das meine ich, wirst du dicj in fragen potokolen konservativ
verhalten?
Ja.
Desweiteren befürchte ich von einer Zentralregistratur immer
Zentralismus.
Ich glaube, das wäre schon lange passiert. IANA und ICANN gibt es
schon länger.
Darüberhinaus ist ICANN gefordert, Änderungen an aktuellen
Verwaltungssystemen
Wird sie das denn?
Es steht in ihren Gründungsunterlagen als Aufgaben.
(Software, Protokolle) so zu akzeptieren, daß die Änderungen nicht zu
Chaos führen.
Ich bin nicht der Meinung, daß die meisten technischen Entscheidungen
viel mit Demokratie zu tun haben, so wie man über den Einstellwinkel
von Schiffsschrauben auch nicht per Volksentscheid abstimmen kann. Das
bedeutet nicht, autokratisch zu agieren.
Du wirst dich also nicht um Diplomatie scheren, sondern Technik machen?
Ich bin sicher oft undiplomatisch, aber in der Regel nicht unfair. Es
geht hier weniger um Technik machen, sondern vielmehr darum
technische Vorentscheidungen so zu treffen, daß sie sowohl technisch als
auch (wirtschafts-)politisch umsetzbar sind.
Somit trete ich für eine behutsame Evolution in den Bereichen ein, in
denen dies notwendig ist oder absehbar notwenig sein wird. Stabilität
und Zuverlässigkeit der zentralen Verwaltungsaufgaben halte ich für
wichtiger als die gandenlose Freigabe zugunsten kommerzieller oder
persönlicher Interessen.
nunja, was heisst behutsam? Erst im Staub und partikelfreien Testlabor
auf alle lücken und tücken überprüfen oder auvh mal einfach "in freier
Wildbahn" testen?
Im Prinzip ja, denn es nützt nichts, eine Lösung auf abertausende von
Systemen aufzuziehen, um dann festzustellen, daß sie nicht funktioniert.
Gora Euskadi Askatuta
Sorry for the delay, I was on vacation and broke my right arm.
Wir sind eine Gruppe von ungefähr 25 Baskisch ICANN-Members, das wir
möchten die Unabhängigkeit von Spanien, und der Festsetzung von der
"domain name" .eh oder .eu für identifizieren die Web-Seites von unsere
Heimat: EUSKAL HERRIA (BASKENLAND oder BASQUE COUNTRY oder PAÍS VASCO).
Welche ist seiner Meinung nach?
Sollte die Unabhängigkeit in greifbare Nähe geraten, wird ICANN die
notwendige ccTLD einrichten, wie es auch schon mit Palestina und anderen
vorhersehbaren politischen Entwicklungen geschah.
We are a group of approximately 25 basque ICANN-Members, that we are looking
forward to gain independence of Spain, and the establishment of the domain
name .eh or .eu to identify the Web pages of our own country: EUSKAL HERRIA
(BASQUE COUNTRY or BASKENLAND or PAÍS VASCO). What do you think of this?
If independence comes to a reachable goal of the near future, ICANN will
provide a ccTLD as it did for Palestina and other possible political
developments.
Thomas Bez
Entschuldigen Sie meine späte Antwort, ich war im Urlaub und habe mir auch
noch den rechten Arm gebrochen.
Sie sind die drei top-plazierten Kandidaten und ich halte es für
wahrscheinlich, daß einer/eine von Ihnen in das Direktorium gewählt werden
wird.
Abwarten.
1. Welche Aufgaben sehen Sie als die zentralen Aufgaben der Organisation
Icann an und welchen Aufgaben wollen Sie persönlich sich in besonderer
Weise widmen?
Icann ist ein Dach für bisher relativ unabhängig arbeitende Organisationen
für Namens-, Adress- und (Protokoll)Nummernverwaltung. Das Direktorium
entscheidet mehr in Richtlinienform als direkt in den einzelnen Bereichen.
Es hat Aufsichtspflichten.
Ich meine, daß es notwendig ist, die technischen Enstscheidungen mit
Sachverstannd zu treffen ohne dabei die politischen, wirtschaftlichen und
kulturellen Folgen auf lange Sicht zu vernachlässigen. Darüberhinaus sind
die Prozesse bei ICANN nach außen und umgekehrt zu verdeutlichen. Ich glaube
das zu können.
2. In welcher Weise sollte nach Ihrer Auffassung die Icann auf nationale
Regulierungen des Namensrechts (in Bezug auf Markenrechte, Rechte des
Persönlichkeitsschutzes etc.) einwirken?
Da es sowieso unmöglich ist, Markenrechte in flache Namensräume konfliktlos
einzubetten, möchte ich diese ganz rauslassen. Natürlich bedarf es dazu
einiger Aufklärung bei den nationalen Rechtspflegern. Denn diese können auch
die Verträge ICANNs ignorieren und so Recht sprechen. Bei der Nutzung eines
Namens für Angriffe stellt sich die Lage sicher anders dar.
3. In welcher Weise werden Sie deutschen (kulturellen und wirtschaftlichen)
Interessen in der Politik der Icann zur Geltung verhelfen?
Die nationalen Interessen haben bei ICANN nicht viel verloren. Natürlich bin
ich in meiner mitteleuropäischen Ethik gefangen und werde auch so
entscheiden, allerdings sehe ich keine spezifischen Interessen Deutschland
bei ICANN.
4. Wie soll Icann helfen, die Interessen von Wirtschaft,
nichtkommerziellen Vereinigungen und einzelnen Individuen an einer
gleichberechtigten Teilhabe an den Namensräumen des Internet
auszubalancieren?
Die Absage an Übergriffe durch Markenrechtler und ähnliche Interessengruppen
sollte dafür schon genügen.
5. Was kann (und wird mit Ihrer Unterstützung) Icann tun, um individuelle
Freiheitsrechte jedes Mitglieds der Internet-Nutzergemeinde zu
schützen und Eingriffe einzelner Statten in diese Freiheitsrechte
abzuwehren?
ICANN wird nicht viel Macht in diesem Zusammenhang haben. Es genügt, die
Einflußnahme starker kommerzieller Teilnehmer durch faire Richtlinien zu
begrenzen.
6. In welcher Weise können und sollen (über das Direktorium der Icann
hinaus) alle Netzbürger (Individuen, Vereinigungen, Firmen etc.) an
der Arbeit der Icann partizipieren und die Politik der Icann
beeinflussen?
Aufpassen und protestieren, wenn etwas schief läuft. Läuft zuviel schief,
wird ICANN sowieso vom Netz ignoriert. ICANN vereinfacht vieles, aber es st
in letzter Konsequenz nicht notwenig.
Kjetil Kjernsmo
Please note that my answers are single quoted
Also, you have a reasonable chance of entering the ballot, since as of
now two percent equals to 719 endorsements, and I think we should make as
many as possible entering the ballot.
There is a total limit of seven places on the ballot ... so only two are
left because ICANN added five before the endorsment.
Yeah, I just realized that... :-( I think the seven places limit is a bit
strange... After all, it is just who is going to enter the ballot, and the
2% requirement is rather strict allready.
I agree that allowing a few more gTLDs is likely to do little but create
more wealth for Network Solutions and the like, however, I think we do
need to expand the name space one way or the other.
Why?
It was mostly from the experience with registering IAPS. I have a feeling
that one needs to accomodate for the fact that several organizations have
the same name (whether commercial and othervice), and the abbrevation an
organization uses is very important to the organization and so is the
domain name. We talked about actually changing the name of the
organization, but ended up with iaphys.org. So, it is because it is
strange that just a couple of organizations may have the same name
worldwide ...
Most ccTLDs do not permit TLD as second level entries, due to an old
widespread bug in the resolver lib cause impersonating. Adding more TLDs may
cause other domains to be removed.
I understand. I had no idea...
Furthermore the DNS is a hierarchical system for a simple reason:
Performance for queries and updates. This would break down.
Yeah. It's a problem.
Another question, this time concerning the .int TLD. I have been trying to
register a domain for the International Association of Physics Students,
preferably as iaps.int (we have now registered it as iaphys.org),
Correct. Org is for international NGOs. (unfortunely NSI break it)
Yep. Everything would be fine is Indiana Association for Personal Exchange
had been in .in.us or something.... ;-)
but "they" insist to interprete "international organizations" according
to The International Law of Treatises (or something like that). It is
Correct. Int is for international GOs. (and not controlled by NSI)
apparent when you read the definitions in that document that it never
intended to make a general definition of "international organizations",
for their purpose, they were talking about inter-governmental
organizations.
Depends on the definition you use. I choosed the old ones from Jon Postel.
Yeah, but did he intend that "international treaties" meant
"intergovernmental treaties"? I mean, if you have a bunch of people
from different countries sign a document saying "we will remain friends
and don't knock each other in the head with a mallet" and call it a
"treaty", it is an international treaty by my dictionary... (Actually, we
did that in IAPS after I read RFC1591, with the intention of submitting it
to IANA, but after reading a bit more, I figured it was too stupid... :-) ).
So, to get a .int nowadays, you have to be created by an
inter-governmental treaty. I don't think that was the intention behind
.int.
Unfortunly it was.
Perhaps... :-(
Also, both the European Space Agency and the Young Men's Christian
Association have .ints (esa.int, ymca.int), and none of those have been
created by international treaties.
Oops. I missed this. If you apply international GOs as criteria, they might
be right.
Well, at least it is clearly inconsistent...
It makes you wonder what palms they greased... I would say the formation
of YMCA resembles the formation of IAPS. Yet, I think ESA, YMCA and IAPS
all belongs in the .int namespace. What is your opinion on that matter?
I didn't know the status of these organisations, but I hope you see the
border I draw.
Yep, and I see the problem that if the requirements for the .int TLD is
relaxed too much, you'll have the squatters crawling again, and of course
the argument that .org was intended to cover organizations of this type.
However, everything has changes, and if one even considers opening more
TLD, relaxing (a bit) on the requirements on .int might be a place to
start.
Anyway, thanks for the reply, I hope things work out so that I'll see you
on the ballot, while it seems a bit dark right now, and that your arm will
heal fast! :-)
Benjamin Hirlinger
Ich hab schon ein paar kleine Fragen bzgl. Deiner Hackervergangenheit,
die die USA immer ins Bild führen.
Ich bin ein Hacker? Ich bin nicht mal im CCC! Nunja, die Begriffe sind
sowieso nicht sonderlich aussagekräftig, weil kulturell zu verschieden
bewertet.
Nicht das ich das so schlimm finde, aber ich sehe die Problematik, daß
die USA, wenn denn viele Kandidaten nicht Ihren Wünschen entspricht,
versuchen wird, die Wahlen wieder zurückzufahren. Wie schätzt Du diese
Problematik ein? Ich möchte eben nicht, daß das Dirktorium zu einer
Industrieveranstaltung wird.
Nach allem, was ich bisher von ICANN mitbekommen habe, gibt es starken
Lobby-Druck. Allerdings sind dort auch Aktive tätig, die man keinesfalls als
beeinflußt bezeichnen kann. Es gibt deren offenbar zweier Art: Solche, die
hoch qualifiziert hervorragende Arbeit tun und sich von irgendjemand
bezahlen lassen, weil der dann sagen kann, er habe diese Person angestellt.
Bei einem Versuch der Einflußnahme würde sofort eines der anderen dreißig
Unternehmen, die ständig um diese Person betteln, der neue 'Arbeitgeber'.
Der andere Aktivistentyp produziert entsetzlich viel Papier mit
idealistischen Ideen, die zu 90% nicht umsetzbar sind.
Es steht allerdings zu befürchten, daß man bei einem Teil der ICANN
Organisatoren die @Large Wahlen abschaffen will. Man erwartete nach letzten
Presseberichten offenbar entweder völlige Deppen, so daß man guten Gewissens
sagen könnte: 'Was soll der Scheiß? Lassen wird das in Zukunft.' oder die
eignene Wunschkandidaten gewählt werden. Dann wäre alles 'legitimiert'.
Der nun eintretende Fall ist allerdings, daß fähige Personen aus dem
'falschen' Lager gewählt werden können. Das verursacht natürlich
Bauchschmerzen. Allerdings glaube ich nicht, daß den Entscheidungsträgern
viel Spielraum bleibt, bei der Öffentlichkeit, die momentan - zumindest in
Deutschland - existiert. Es besteht höchstens die Gefahr, daß dieses
Interesse abflaut und dann Änderungen vorgenommen werden.
Von all dem abgesehen, glaube ich fest daran, daß die öffentlich
dargestellten Differenzen nur eine Ausgeburt der Angst vor dem Neuen ist. Es
wird sich legen, wenn man mit den neuen Direktoren erstmals zusammentrifft
und sieht, daß die Welt nicht automatisch zusammengebrochen ist.
PS: Aber irgendwie ist es doch langweilig für als Deutschen einen
Deutschen Kandidaten zu wählen, oder?
Deswegen habe ich einen Italiener gewählt.
Heiko Wagner
genau das meine ich, wirst du dich in fragen protokolen konservativ
verhalten?
Ja.
Fuer mich ist die Einfuehrung von IPv6 ein wesentlicher Punkt, da ein
grosser Teil der IPs von Amerika gehalten wird und der Adressraum langsam
knapp wird. Nach den Gesetzmaesigkeiten des Marktes ist der Preis immer
eine Frage des Angebotes und der Nachfrage. Deshalb sind IPs nur schlecht
zu bekommen. Ein weiterer Punkt sind die Fragen der Sicherheit im
Internet IPv6 koennte dazu sicherlich einen Beitrag leisten(z.B. VPN).
Auch bei IPv6 sind nicht alle Fragen schon ausreichend geklärt. Allein schon
die Vergabe der TLA IDs macht mir Kopfschmerzen. Während BGP4 noch 65535
Haupt-'Provider' zuläßt und das bald voll ist, ist diese Zahl bei IPv6 auf
8192 bschränkt. Es ist aber entscheidend für die dauerhafte Funktion des
Routings, daß die Prefixe gut zu aggregieren sind. Eine wahllose Verteilung
der Adressen ist also unbedingt zu vermeiden.
Ist jetzt etwas klar geworden, was mein 'konservativ' zu bedeuten hat?
Ich reagiere nicht reflexartig mit Kopfnicken auf gute, durchdachte Ideen.
Jefsey Morfin
As written three weeks ago: BGP4 and IPv6 provider prefixes are
limited. So IPv6 does not solve the problem of provider attitude, but
eases routing. OTOH IPv6 dramatically reduce the number of official
numbers given to office or home computers due to the link/side local
uni/anycast addresses and autoconfiguration features. So IPv6 will
serve the job much better than IPv4, but cause other problems, because
the primary provider prefixes are limited and should mirror the
current interconnection state, which will not work in the long term.
I understand that the current format of IPv6 allows for the first 3 bites
to indicate the format to follow. Could what you say be different in an
other format.
I talked about Global Unicast Addresses when refering to routing issues.
The other types are link or site local, differnet multicasts or still
unassigned.
Has this been discussed (it seems odd to me that there are so few
possibilities for a system we may have with us for a long time.
It's a compromise between routing and managment requirements. The number of
providers which can be managed by IPv6 is huge, but structured in a
hierarchical manner reflecting the routing interconnections. The number of
top level providers or registries is limited. Today the number of real
routing providers are limited to 65535. This limit is overcome by IPv6. So
in the long term IPv6 is really a better solution.
Has what you say an impact on portable access needing many addresses, and
teleurbanism (automation and control of buildings and cities)? Thx for
your tips and view.
There is plenty room in IPv6 address space to do everything you can imagine.
No real problem here. But there are problems in assigning the network
numbers (prefixes) so that routing is easier than today. This needs a very
good scheme.
Also, I understand you had an accident: I hope it is not too much aching.
Don't worry. I'm typing not so fast, but my arm become better every day I
train it.
Could you please give me agood reason why to endorese you rather than
Jeannette.
No.
The on going idea is "not two hackers"?
Is Andy a hacker? Am I one? Hacker is a cultural dependend word. In Germany
it mainly means: Person which is interested in unusal solutions to technical
problems. So most scientists are hackers. In USA a hacker is often
considered as a near criminal geek. If somebody is called a hacker in
Germany, are you allowed to call him so in USA?
Matts Kallioniemi
Do you think that it should be possible to remove a generic TLD
sub-domain (such as napster.com or olympic-girls.com) by sueing Network
Solutions in a US court, even if the domain was registered in another
country?
No.
Ok, I agree with you on that one, so how can we reach that goal?
It is impossible to reach without a skip of one generation of judges.
Currently every contract or every policy can be easily ignored by a local
court. Especially if a German is involved a German court can adjudicate this
case even if no party touches Germany itself. The laws are very complex.
I think that this is a case where we would benefit from several generic
TLD's, so we don't have all the domains under US jurisdiction.
It is not possible to make a contract which removes a given national
jurisdiction. Such a contract is simply immoral and therefore invalid to the
court.
The way DNS works there has to be a single entity that controls the
primary DNS for each domain. If all three generic TLD's are controlled by
NetSol then they are an obvious target for a law suit. NetSol has to obey
a US court order.
It is technical possible to merge several registries into a single name
space. This can be done automatically (i.e. by ICANN). So the registries do
not need to control the main server for the TLD in order to deal with this
domain.
I would prefer a truly international Internet where there are hundreds of
generic TLD's operating in hundreds of different jurisdictions.
But this violates current law. Much more interestingly: Current law cause
more problems to the existing name space if ne TLDs are allowed. I mailed an
more detailed explanation to icann-euorpe a few minutes ago.
Links: 993,
995
Jefsey Morfin
In spite of what you explain, I am not sure I fully understand
the resulting implications. I presume it can only happen to
trap names at same level and under a subtree. As a standard
user I beleived that putting a "." at the end of the name insured
that would not happen, or am totally wrong?
No. If you add a dot at the end, everything is clear. Unfortunely domain
name processing software like a browser often canonify the domain name and
thereby remove the dot.
Now, if I enter "bofh" on my browser I get to your Thüringen Netz.
Your DNS resolver queries for 'bofh.you.do.main.' and - on failture - for
'bofh.' if a DNS server in the request queue knows how to deal with 'bofh.'
you get an IP address back.
It's exactly the same as entering 'members.icann.org'. No magic.
So I suppose you are on the ORSC system?
No.
Is that for fun or a real business?
For fun and frustration. Really it's a test to check how depended we are on
central Root Servers.
I am favor of free new TLDs on a user group collaborative basis: people
sharing a common identification need setting up a common TLD with their
own rules and their own relational investement, so it is up to them to
decide where they get the best service.
But these new TLDs do only work for them. In order to bring it up worldwide
you need a set of centrally managed root servers. This is what ICANN (DNSO)
has to maintain and regulate.
I have two comities for special TLDs (.sys and .wiz and if we still
consider responding to the ICANN, we do not see what we would get for
$100.000 and how we would make our investement back, should we be
authorized. So we intend to go ahead.as ULD (upper level domain: wiz.ws
and sys.ws). And then to switch to TLDs with the ICANN or not.
If you want to kick ICANN's root servers off, you only need to change all
those nifty little named.cache files on millions of hosts. Otherwise you
build an isolated envoriment.
I am hence defending the concept of value added TLDs and of a TLD
shopping list, for you to build your own root, with the a-root as a
defult, to be installed on your PC or at a service supplier. I would be
interested in knowing - off the records - your opinion about this.
I do not want to add any new TLD without a very good reason. The tests with
bofh show several problems. So the reasons to add a TLDs must be really good
to overcome the technical drawbacks.
On legal grounds I think I start having a good body of arguments in favor
of it and against new gTLDs being set up by the ICANN. On practical
grounds, I also start having a strategy to achieve it at acceptable
investment.
If technical problems do not count try to imagine the lawful implications.
No TLD is any longer allowed to name a host regardless on witch level in the
DNS the name occures.
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